Das experimentelle Projekt ist eine Premiere und entstand extra als Klangkunstbeitrag für „Kultur ausm Hut“ am „Theater am Neunerplatz“.

Bis zu 3 Besucher können gleichzeitig, interaktiv und berührungslos auf der von Burkard Schmidl entwickelten „Soundharp“ Klänge auslösen und die Installation damit zum Leben erwecken.  

 

Foto: Fabian Gebert

 Beim 1. „Kultur ausm Hut“ konnte man zum 30 jährigen Jubiläum den „Klanggarten“ am Originalschauplatz  erleben. Beim 2. Fest „Klanggaten Vol. II“ die Installation, die auf der IGA EXPO 1993 ein Millionenpublikum begeisterte und Burkard Schmidl zum bekanntesten Klangkünstler Deutschlands machte.

Nun hat er, für „Kultur ausm Hut“ im „Theater am Neunerplatz“ spontan ein neues, experimentelles und interaktives Werk“ kreiert. Dafür hatte er lediglich 5 Wochen Zeit.   

Manchmal ist nichts, manchmal ein Grundton oder ein sparsamer Beat zu hören. Zusätzlich gibt es eine passende Auswahl an weiteren Klangereignissen, die wiederum von den Besuchern berührungslos und interaktiv über die Sensoren der „Soundharp“ spielbar sind. Man kann alleine spielen, zu zweit oder zu dritt.

Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, denn natürlich komponieren die Besucher nicht im eigentlichen Sinn!

Schmidl: „Ich stelle lediglich ein „Bett“ aus meinem „Klangkosmos“ zur freien Verfügung. Die Besucher sollen sich darin wohlfühlen und allein oder mit anderen Spaß haben. Schließlich sind sie es, die das Werk mit den Händen über den Sensoren der „Soundharp“ variieren und zum Leben erwecken

Weltweit einzigartig ist dabei eine weitere Erfindung von Schmidl, die es ermöglicht, dass die Klangereignisse sich während des Spielens immer wieder verändern.    

 

Projekt gefördert durch: